Wie können wir gesellschaftliche Resilienz nachhaltig stärken? Diese Frage prägte das „Resilience Seminar“ des Center for Security Studies (CSS) an der ETH Zürich.
Am 6. Dezember ging es an der ETH Zürich nicht etwa um den Samichlaus, sondern um eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit: Wie können wir gesellschaftliche Resilienz nachhaltig stärken? Diese Frage prägte das „Resilience Seminar“, welches vom Center for Security Studies (CSS) der ETH organisiert wurde.
Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen und internationalen Perspektiven beleuchteten das Thema Resilienz aus verschiedensten Blickwinkeln. Wir vom Risiko-Dialog wurden eingeladen, um unsere praxisnahen Einblicke und Erkenntnisse – unter anderem aus der Bottom-Up-Resilienz-Studie – einzubringen. Der interdisziplinäre Dialog war enorm bereichernd und unterstrich die Vielfalt und Komplexität von Resilienz als Konzept.
Es braucht praktische Lösungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Vorträge und Diskussionen machten deutlich, dass Resilienz stark vom jeweiligen Kontext geprägt wird. Eine zentrale Herausforderung bleibt: Wie schaffen wir ein Gleichgewicht zwischen institutioneller Unterstützung und gemeinschaftsorientierten Ansätzen, um resiliente Systeme zu entwickeln?
Der Nachmittag am CSS hat klar gezeigt: Gesellschaftliche Resilienz verlangt nach praktischen Lösungen und einer disziplinübergreifenden Zusammenarbeit.
Wir freuen uns darauf, 2025 mit spannenden Projekten zur Stärkung gesellschaftlicher Resilienz durchzustarten. Möchten Sie mehr erfahren? Unser Bottom-Up-Resilienz-Bericht bietet wertvolle Einblicke und Antworten auf zentrale Fragen rund um Resilienz.