30. Juni 2025

Mit dem Nachtzug nach Kopenhagen und voller Einsatz für die Wärmewende: Roman Seidl, Projektleiter Energie & Klima, und Eszter Körtvely, ehemalige Research Assistant, haben beim GO-Forward General Assembly zentrale Beiträge geleistet.

 

 

Einblicke und Ergebnisse: Präsentationen am ersten Tag

Nach dem Welcome Lunch und einer Einführung durch den Gastgeber GEUS standen die Fortschritte in den verschiedenen Workpackages des Projekts, das sich dem Ausbau und der Optimierung geothermischer Energie in Europa widmet, im Fokus. Roman Seidl und Eszter Körtvely präsentierten gemeinsam mit Stefan Hoyer von GeoSphere Austria die bisherigen Ergebnisse des Workpackage 5, die auf der Recherchearbeit der vergangenen Monate basieren. Im Anschluss standen sie den Teilnehmenden Rede und Antwort – ein wertvoller Austausch, der auch durch spannende Fachvorträge zu den fortschrittlichen Modellierungsansätzen für Geothermie-Exploration bereichert wurde. Beim abendlichen Networking-Dinner konnten persönliche Gespräche mit den Partner:innen aus dem gesamten Konsortium vertieft und neue Kontakte geknüpft werden. Auch in informeller Runde wurde intensiv über technische und kommunikative Aspekte der geothermischen Energiewende diskutiert.

 

 

Workshops, Kommunikation und Technik am zweiten Tag

Der zweite Tag startete unter anderem mit einem interaktiven Workshop, den Roman und Eszter moderierten. Dabei stand die Gewichtung von Kriterien für die verschiedenen Case Studies im Mittelpunkt. Das Feedback der Teilnehmenden war nicht nur konstruktiv, sondern wird auch konkret in den weiteren Projektverlauf einfließen. Anschliessend nahm Eszter an einer Breakout-Session zur externen Kommunikation des Projekts teil und arbeitete dort an einem Leitfaden für Stakeholderkommunikation. Roman vertiefte sich unterdessen in eine Session zu Feldexkursionen und der Umsetzung geologischer Daten in die Modellierung und analysierte technische Details des Projekts. Den Abschluss bildeten finale Anmerkungen und ein gemeinsamer Blick auf die nächsten Schritte im GO-Forward-Projekt. Der Austausch ging auch nach offiziellem Programm weiter: Bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch mit Kolleg:innen aus dem Konsortium klang der Aufenthalt in Kopenhagen in entspannter Atmosphäre aus.

 

 

Mit neuer Energie in die nächste Projektphase

Mit frischen Impulsen, neuen Kontakten und klaren Zielen im Gepäck kehrten Roman und Eszter zurück – bereit, das GO-Forward-Projekt mit neuer Energie voranzutreiben.